Dienstag, 17. Mai 2005

ERWACHE, LEIDENSCHAFT

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Es ist halb sieben Uhr in der Früh. Vor dem Fenster: Regen. Im Bett: Wärme. Ich bin wach. Ich bin entspannt. Ich bin nackt. Ein Blick zur Seite. Sie schläft. Mit dem Rücken zu mir. Ruhiger Atem.

Ich hebe ihre Decke. Ihr T-Shirt ist hochgerutscht. Ihr nackter Hintern streckt sich mir entgegen. Unschuldig fast. Ich beobachte sie. Wie sich ihr Körper kaum merkbar hebt und senkt. Ein schönes Gefühl. Ich berühre mich zwischen den Beinen. Ertaste meine Lust.

Ich streichle ihren Rücken. Ganz zart. Küsse ihn. Ganz weich. Mein Blick ruht auf ihrem Hintern. Auf ihren Beinen. Vorsichtige Zärtlichkeit. Der Schlaf bleibt. Erfüllt den Raum mit wohliger Gelassenheit. Schafft Vertrauen. Inspiriert.

Ich rücke näher. Haut an Haut. Spüre ihre Wärme. Ich richte mich aus. Erobere ihre Mitte. Hebe ihr Bein leicht an. Lenke meine männliche Kraft in die richtige Bahn. Überwinde den Widerstand nicht vorhandener Feuchtigkeit. Dringe ein. In morgendlicher Ruhe.

Schläft sie noch? Zumindest ihre Vagina ist vom Lebensgeist erfasst. Ich vernehme ein kaum hörbares Seufzen. Wohlwollend. Animierend. Ihre Augen sind zu. Ihr Mund leicht geöffnet.

Ich bewege mich ganz langsam. Umfasse ihren Hintern. Ihren Bauch. Ihren Busen. Ohne Druck. Nur Berührungen. Sie spricht nicht. Stöhnt nicht. Wiegt sich nur im behutsamen Rhythmus. Schlaftrunken.

Keine Ekstase in dieser Atmosphäre. Keine Schreie in dieser Stille. Kein Turnen. Kein Schweiß. Kein Aufbäumen. Einfach nur sein. In ihr. Mit ihr. Ein Verharren im Moment. Ein Genießen in der Gemeinsamkeit. Eine Hingabe an den Morgen.

Das Tempo wird nicht erhöht. Keine Sekunde. Piano. Pianissimo. Das Erwachen ist der Takt. Unser Takt.

Wir kommen. Zittern ein wenig. Keuchen ein wenig. Lassen uns treiben. Strömen dahin.

Der Regen prasselt. Der Tag umarmt uns. Ich liebe.

Sie.

Montag, 16. Mai 2005

BUCHFRAGEN . . .

. . . von evasive via kyra an mich gerichtet. Nun . . .

. . . good evening, bookwormland, here are the results of the phantast-jury:

1. You’re stuck inside fahrenheit 451, which book do you want to be?

Die Tante Jolesch von Friedrich Torberg. Ein Muss für den Wiener. Ein Werk für die Ewigkeit. Auch unter dem Motto: Nie vergessen. Anekdoten aus der Zwischenkriegszeit, das Flair der einzigartigen Wiener Kaffeehaus-Literaten. Von Karl Kraus bis Alfred Polgar, von Egon Friedell bis Anton Kuh. Eine große schriftstellerische Ära. Bis zum Einmarsch der Nazis.

2. Have you ever had a crush on a fictional character?

Absolut. Die dunkle Seite des Mondes von Martin Suter. Ein Anwalt, der alles im Griff hat, ein Star. Bis er, von einer Frau getrieben, in die magische Welt der halluzinogenen Pilze eintaucht. Bis ein sagenhafter Trip seine Persönlichkeit verändert. Bis er nicht mehr Herr seiner Gefühle ist. Und in den Wald flieht. Um dort, fern der Ziviliastion, das Überleben zu lernen. In der Hoffnung, sich aus seinem Albtraum befreien zu können.

3. The last book you bought is:

Für Nächte am offenen Fenster von Max Goldt. Er ist von einer sprachlichen Erhabenheit, die Lesen zur Pflicht macht. Ein Mann, ein Aha-Effekt, ein Nachdenk- und Lachgarant.

4. The last book you read:

Happy birthday, Türke von Jakob Arjouni. Die Geschichten über den in Deutschland ermittelnden Privatdetektiv Kemal Kayankaya sind in ihrer Schnörkellosigkeit und Realitätsnähe für mich weit über die ganzen Camilleris und Mankells zu stellen. Ich mag die Figur, ich mag den Stil.

5. What are you currently reading?

Für Nächte am offenen Fenster

6. Five books you would take to a desert island:

Max Goldt lasse ich jetzt aus, weil sonst wird's ja fad. Also:

1.) Alte Meister von Thomas Bernhard. Er ist Österreichs Größter. Er ist mein Größter. Er ist der Größte. Vielleicht wäre es aber auch Der Ignorant und der Wahnsinnige, oder lieber Elisabeth II, oder doch Der Stimmenimitator, nein, am besten ist Wittgensteins Neffe. Ach ich weiß es nicht, aber Bernhard wäre ein Insel-Muss.

2.) Nocheinmal Jakob Arjouni. Aber diesmal nicht Kayankaya, sondern sein grandioses Buch Idioten - fünf Märchen.

3.) Der Vorleser von Bernhard Schlink. Romantisch. Brutal. Von Angang bis Ende berührend.

4.) Das Spiel von Desmond Morris. Einer der berühmtesten Verhaltensforscher hat sich schon vor zwanzig Jahren in einem phänomenalen Werk dem Fußball gewidmet. Und mit seinen soziologischen Erkenntnissen mein Gefühl nur bestätigt: Fußball ist der einzige große Weltsport. Fußball ist der Sport schlechthin. Fußball ist mehr als ein zum Klischee verdammter Sport. Fußball ist die spielerische Metapher für Mensch und Leben. Wer's nicht glaubt: Unbedingt lesen.

5.) Gierige Schwedinnen von Per-Ulrik Samenström. Ich dachte nicht, dass nach Feuchte Schenkel und Geile Löcher noch eine Steigerung möglich ist. Aber Samenström vermag, auf 250 Seiten fast ebensoviele Orgasmen zu initiieren. Ein Meister der obszönen Literatur. Erschienen im Schweifsteht-Verlag. Auf einer Insel unverzichtbar.

Donnerstag, 12. Mai 2005

I SHOT MYSELF

Frauen, die sich an der exhibitionistischen Aktion I shot myself beteiligt haben. Ich mag diese Idee.



So reizvoll kann Hochnäsigkeit sein:


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Interessante Milchmädchen-Rechnung:


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Auch Kopflosigkeit kann ihren Reiz haben:


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Attraktive Lauerstellung:


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Hallo, der Dame steht ja das Wasser bis zum ....


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Fräulein, streck' dich:


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Das Lächeln verrät - alles im Griff:


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Sonne, Strand und Mehr:


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Duo digitale:


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Und mich gibt's auch noch:


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Mittwoch, 11. Mai 2005

HALLO DRAGANA

Guten Morgen, Herr Phantast, tut mir leid, dass schon da, aber Bruder mich mit Auto genommen, so ich schneller da, ist immer viel Arbeit, oder?

Die liebenswürdige Frau, Dragana ihr Name, die jeden Mittwoch zu mir kommt, um meiner Wohnung mit unvergleichlicher Hingabe Glanz zu verleihen, war betreten. Und ich überlegte in den Sekunden während ihrer Erklärung, ob ich lachen sollte. Oder schimpfen. Oder beides. Ich zog sogar in Erwägung, einen Vortrag zum Thema Türglocke zu halten. Oder einen zum Thema Telefon-Ankündigung.

Aber ich entschied mich dann doch anders. Instinktiv wohl. Ich drehte mich um und ging rasch ins Schlafzimmer. Weil ich lange genug splitternackt vor Dragana gestanden war.

Dienstag, 10. Mai 2005

ERSTMALS GEKOMMEN

Mein Freund und ich saßen da, je ein Glas Bier vor uns, und die Erinnerungen mit uns. Irgendwann landeten wir bei unserem ersten Orgasmus (den wir im übrigen nicht gemeinsam erlebten). Quelle amusement. Eine Geschichte jagte die andere, und einTeil meiner sexuellen Retrospektive muss jetzt hier stattfinden. Weil mir die Gedanken an einst Spaß machen.

Der allererste Höhepunkt

Ich war zwischen sechs und acht Jahre alt. So genau kann ich das zeitlich nicht mehr zuordnen. Jedenfalls besuchte ich die Volksschule (Einschub für 40something: Grundschule). Und genau dort passierte es auch. Und zwar im Turnsaal.
Wir hatten einen Wettbewerb im Seilklettern. Jeder musste rauf, oben anschlagen, wieder runter, und das ganze fünf Mal (klingt fast schon nach Metapher für das, was folgt). Als begabter Sportler hatte ich freilich rasch jene Technik entwickelt, die den Abstieg zum Abrutschen gestaltete. Und plötzlich geschah es.
Ich hatte das Seil zwischen den Beinen und flutschte talwärts, als mich ein sagenhaftes Gefühl durchströmte. Von der Reibung ausgelöst, empfand ich, was ich noch nie empfunden hatte. Und es war schön. Richtig gut. Fremd, aber spannend.
Der Ehrgeiz, schnellster Kletterer der Klasse zu werden, war in Sekunden dahin, ich hatte nur mehr einen Gedanken: Was um Himmels Willen war denn das? Der Ausruf Hallo, Leute, mir ist es gerade gekommen unterblieb natürlich in Folge grenzenloser Ahnungslosigkeit.
Nein, ich konnte mein Gefühl nicht zuordnen, ergo auch mit niemandem darüber reden. Vielleicht auch deshalb, weil ich mich in diesen Augenblicken als Abnormaler Auserwählter fühlte. Ich war überzeugt, dass die Natur an mir, just an mir, ein Wunder-Exempel statuierte. Also blieb mir nichts anderes übrig, als den Versuch der Rekonstruktion zu unternehmen.
Daher kletterte ich wieder aufs Seil. Und rutschte. Kletterte und rutschte. Wie ein Besessener. Immer in der Hoffnung, das phänomenale Phantom würde mich noch einmal beglücken. Und auch, als die anderen Kinder schon längst auf Matten purzelten, über Böcke hüpften, auf Sprossenleitern hangelten, bat ich die Frau Lehrerin flehentlich, meine Seilklettertätigkeiten fortsetzen zu dürfen. Der Lustwandler in mir bettelte schließlich darum.
Ich weiß heute nicht mehr, wie oft ich auf dieses blöde Seil geklettert bin. Am Abend hatte ich jedenfalls Schwielen auf den Fingern (ach, hätte ich nur gewusst, wie ich mir selbige mit Orgasmusgarantie holen hätte können).
Aber es geschah kein zweites Mal. ES kam (mir) nicht mehr.

Natürliche Entwicklung

Erst Jahre später entdeckte ich sie dann wirklich. Die Magie der Selbstbefriedigung. Und im Rückblick muss ich über meine Unbeschwertheit in dieser Zeit, über meinen lockeren Umgang mit den eigenen Empfindungen lächeln. Auch wenn die voranschreitende sexuelle Aufklärung mir die Illusion raubte, ein Auserwählter zu sein. Der selbstproduzierte Orgasmus wurde alsbald zu meiner (täglichen) Normalität. Und ich staune heute noch darüber, dass es mir einst möglich gewesen ist, zehn bis fünfzehn Mal hintereinander zu kommen. Mit dem immer gleichen erlösenden Effekt (tja, ewig zwölf müsste man sein, hm).

Der erste Höhepunkt mit einer Frau

Der verklärte Blick sorgt diesbezüglich für Erheiterung. Damals allerdings hatte ich den vielleicht größten sexuellen Stress meines Lebens. Die Schilderung der Ereignisse darf daher getrost als (humoristische) Vergangenheitsbewältigung betrachtet werden.
Ich war 13 Jahre alt. Es war auf einem Sommercamp in Salzburg. Sie hieß Petra, war 14 (ja, ich hatte immer ein Faible für ältere Frauen). Und sie war sagenhaft reif. Körperlich betrachtet, denn geistige Reife ist in diesem Alter nicht gerade Erotik-Faktor Nummer 1. Ihre physische Entwicklung offenbarte sich vor allem in verdammt großen Brüsten. Sie hatte mehr Oberweite als alle ihre Zimmergefährtinnen zusammen.
Und wir kamen uns im Verlauf der Woche sehr spielerisch näher. Wir kennen das wohl alle: Necken, Witze machen, usw. Irgendwann, als wir anderen beim Fußballspielen zusahen, nahm sie plötzlich meine Hand. Und ich war sehr aufgeregt. Details, also körperliche Symptome, vernachlässige ich an dieser Stelle. Auch meine Reaktion auf ihre Umarmung in der Abend-Disco lasse ich aus. Auch jene, als sie mich küsste, und ich nicht recht wusste, was ich mit ihrer Zunge in meinem Mund anfangen sollte. Ich weiß nur: Meine Welt war in wenigen Tagen eine andere geworden.
Und es dauerte auch nicht lange, da offenbarte sie mir ihre Vorstellung von Abenteuer. Sie wollte mich des Nächtens (verbotenerweise, ach wie prickelnd) in meinem Zimmer besuchen kommen. Weil wir dann ungestört (die anderen Jungs sollten eigentlich schlafen) in meinem Bett schmusen könnten.
Ich weiß noch, dass ich eigentlich Nein sagen wollte. Aus Angst. Aus Unsicherheit. Der Druck war enorm, keine Frage. Aber ich wollte natürlich nicht als Feigling dastehen. Ich wollte beweisen, dass ich ein echt cooler Lover bin. Also kam sie.
In einem Pyjama. Sie kletterte zu mir ins Hochbett. Mein Herz raste wie (da bin ich mir sicher) nie wieder in meinem Leben.
Und wir schmusten. Erst zögerlich. Dann (für meine damaligen Begriffe) höchst professionell. Immerhin wollte ich auf keinen Fall den Anschein erwecken, es könnte mein erstes derart gestaltetes Rendezvous sein. Und dann ging alles sehr schnell.
Denn ich gab meinem seit Tagen gehegten Verlangen nach. Und tastete mich mit zittriger Hand unter ihrem Oberteil zum Busen voran. Es war soweit. Erstmals in meinem Leben fühlte ich bewusst eine weibliche Brust. Es war wunderschön. Sagenhaft. Phänomenal. Großartig. Geil.
Ich wusste zwar überhaupt nicht, was ich mit meiner Hand jetzt machen sollte, aber allein die Haut, die Wölbungen, die Brustwarzen zu spüren, war für mich das bedeutendste Gefühl im Zuge der Mannwerdung.
Und so streichelte ich ein bisschen an ihrer Brust (immer nur an der einen) herum, umfasste wieder und wieder die unvorstellbar gewesene Pracht und züngelte derweil wie ein Derwisch.
Erst dann spürte ich, wie sie ihre Hand zu meiner Körpermitte wandern ließ. Aber sie sollte meinen erwachsen werdenden Schwanz nie erreichen.
Weil ich spritzte.
In diesem Moment. Zu früh. Aber unkontrollierbar. Ihr Busen war für meine sexuelle Realität im wahrsten Sinne des Wortes eine Nummer zu groß. Ihr Reiz überreizte mich. Ihr Körper zeigte mir meine ersten Grenzen auf.
Mir war das natürlich unendlich peinlich. Von Genuss keine Rede. Auch, wenn sie mir meine (freundlich formuliert) Spontanreaktion als Kompliment für sie zu verkaufen versuchte. Ich genierte mich. Für die Nässe. Für meine vorgegaukelte Sexualkompetenz. Für das verfrühte Ende einer Nacht, die zum Zauber werden sollte. Einfach für alles.

Aber rückblickend liebe ich diese Erfahrung. Und weil ich weibliche Brüste heute gar so unfallfrei in Händen halten kann, denke ich mir manchmal: Vielleicht vermisse ich solche Ereignisse sogar.

ICH, EIN PHANTAST

Leidenschaft ist das Motiv: So viele Jahre. So viele Frauen. So viele Entdeckungen. Ich will aufbrechen zu einer grenzenlosen Abenteuerreise. Zu den sinnlichen und erotischen Schätzen zwischen Horizont und Abgrund. Der Sex und das Sein. Ich will schreiben. Über mich, mein Verlangen, meine Gedanken. Und ich will voller Frohsinn in der weiten Welt der Lust wandeln.

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