STRENG GEHEIM
SEX, EPISODE 1: Da war doch diese unvergessliche Geschichte von der dunkelhaarigen Schönheit, die unbedingt vor den Augen ihres Mannes verführt werden wollte. Nur: Der durfte es nicht bemerken.
Und das lief so:
Ein Freund von mir lädt zum großen Essen. Etwa 20 Gäste sind da. Und irgendwann zu früher Zeit gehe ich zum Kühlschrank, um mir ein Bier zu holen. Und werde dabei unfreiwilliger Ohrenzeuge eines weiblichen Dialogs im Nebenzimmer. Da nämlich erzählt eine mir unbekannte Frau, schwarzhaarig, sehr attraktiv, um die 30, ihrer Freundin, wie sehr sie ihren Mann liebte. Um aber schon bald zu erwähnen, dass ein Seitensprung nur unter gewissen Voraussetzungen interessant wäre. Sie würde gerne verführt werden. Und zwar offensichtlich, aber doch heimlich. Er sollte dabei sein, aber nichts bemerken. Das wäre ein Kick. Ich bin amüsiert. Nicht mehr.
Als der Ruf, die Gesellschaft möge doch zu Tisch kommen, erschallt, betrete ich den prachtvoll dekorierten Raum. Und man kennt das ja. Dieses etwas unsichere Verhalten der Menschen, wenn sie nicht wissen, wo sie Platz nehmen sollen. Der Gastgeber erklärt, jeder möge sitzen, wo er wolle, aber Pärchen bitte nicht beieinander. Und weil mein Unterbewusstsein offensichtlich auf Hochtouren arbeitet, bewege ich mich ganz entspannt auf die Frau, deren Geheimnis mir bekannt war, zu. Ich warte geduldig und unauffällig in ihrem Schatten darauf, wo sie Platz nimmt. Und schon sitze ich zu ihrer Rechten. Ich grüße freundlich, stelle mich als Max vor, erfahre, dass sie Dana heißt. Zu Danas Linken sitzt jene Freundin, die wie ich Geheimniskennerin ist. Zu meiner Rechten sitzt Kurt, ein irgendwie schräger Werbe-Fuzzi. Und mit ihm beginne ich eine höchst interessante Unterhaltung.
Aber zwischenzeitlich fällt mein Blick wieder und wieder auf Danas Beine. Ein kurzer Rock. Keine Strumpfhose. Schöne Schuhe. Und ihre Worte, die eine Sehnsucht nach dem Kick verrieten, beginnen in mir zu arbeiten. Aber wir reden kein einziges Wort miteinander, zu vertieft ist sie in das Gespräch mit der Freundin. Sie lacht viel, wirkt locker. Ihr Mann sitzt schräg gegenüber. Deren Blicke treffen sich regelmäßig. Einmal wird ein Kussmund geformt, dann gibt's wieder ein Augenzwinkern, die Kommunikation der Liebenden scheint intakt.
Nach etwa einer Stunde und nach etwa vier Achteln vom wunderbaren Sauvignon Blanc, merke ich, dass ich mich zwar mit dem Werbe-Kurt unterhalte, gleichzeitig aber an nichts anderes denke, als daran, diese herrlichen Frau vielleicht zu berühren. Soll ich? Oder soll ich nicht? Allein dieses Abwägen lässt Hitze in mir aufsteigen. Allein der Gedanke an das Risiko zeigt erregende Wirkung.
Ich lasse meinen Blick vorsichtig wandern. Der schwarze Rock. Darüber eine weiße Bluse. Die zwei oberen Knöpfe offen. Sie legt Wert auf Außenwirkung, aber nicht zuviel. Sehr wirkungsvoll. Eindeutig kein BH. Ich kann schemenhaft ihre Brüste sehen. Ziemlich groß, in jedem Fall förderlich für meine Phantasie. Die Brustwarzen sind in Ansätzen erkennbar. Um den Hals trägt sie eine Kette aus schwarzen Steinen. Dazu abgestimmt die Ohrringe. Die Haare sind mittellang, aber kunstvoll zu einem Zopf gebunden. Das erlaubt mir den Blick auf den Hals, auf die leicht gebräunte Haut. Sie hat schöne dunkle Augen, eine auffällige Nase und schöne Lippen, die mit einem ganz zarten dunklen Rot geschminkt sind. Keine Frage, diese Frau weiß sich zu präsentieren.
Soll ich? Oder soll ich nicht?
Ich muss. Sie berühren. Auf jede Gefahr hin. Also tue ich es. Ich lasse meine linke Hand eine kurze Zeit lang neben meinem Sessel hinunterbaumeln. Und dann, ganz langsam, für die gesamte Gesellschaft völlig unbemerkt, berühre ich mit zwei Fingerspitzen ihre Kniekehle. Ich verharre kurz. Und kreise dann langsam über ihrer Haut. Auch um zu signalisieren: Das ist nicht passiert, das ist gewollt. Ihr Kopf dreht sich, ihr Blick trifft mich. Sie lächelt. Und zieht das Bein weg. Scheiße, ich Idiot. Peinlich.
Abfuhr nennt man das. Aber die Zeit und der Sauvignon Blanc sollten meine Wunden heilen. Dann eben nicht, denke ich mir, fühle aber von Minute zu Minute mehr, dass mein Verlangen eher gestiegen ist. Immerhin weiß ich, wer ich bin. 1,83 groß, dunkelblond, blaue Augen, extrem sportlicher Körper, objektiv attraktiv. Gut, vielleicht nicht ihr Typ, aber sicher keiner zum Genieren. Und gestützt von diesem Selbstverständnis wächst in mir die Bereitschaft, es noch einmal zu versuchen. Dana hatte ja eine gute Stunde Zeit, darüber nachzudenken, mit der Freundin darüber zu reden, sich ihrer geheimen Sehnsucht bewusst zu werde, ihre Meinung zu ändern.
Also noch einmal. Und gleich ein wenig forscher. Hopp oder Dropp. Ich hebe meine linke Hand und umfasse mit der ganzen Hand ihre rechte Wade. Ich merke, wie ich zittere, wie mir die Hitze in den Kopf steigt. Ich warte darauf, dass sie sich mir zuwendet, um mir zu erklären, dass ich derlei zu unterlassen habe, um einen Wickel zu vermeiden. Aber nichts passiert. Absolut nichts. Meine Hand ruht auf ihrem nackten Bein. Regungslos. Und keine Reaktion. Sie bemerkt mich und zeigt nicht die geringste Abwehrreaktion. Es wird ernst. Das Spiel beginnt tatsächlich. Ich bemerke die rasend zunehmende Härte in meiner Hose. Ja, ich bin erregt. Geil. Ich will mehr.
Langsam, aber bestimmt, streiche ich mit meinem Handrücken der Außenseite ihres Knies entlang. So lange, bis meine Hand auf ihrem Knie zu liegen kommt. Währenddessen unterhält sie sich weiter mit ihrer Freundin. Und ich plaudere mit Kurt, ohne ihn wirklich wahrzunehmen. Und weiter. Ich lasse meine Hand langsam den Oberschenkel entlang wandern, genieße es, ihre Haut zu fühlen. Sie lässt mich gewähren. Ich spüre, dass ihre Beine ganz leicht zittern, dass sie im Dialog unkonzentriert wird. Die Lust darauf, mit den Fingerspitzen zur Innenseite der Oberschenkel vorzudringen, wird immer größer. Und ich merke, dass ich immer ruhiger, immer entschlossener werde. Ich streichle mit meinem Mittelfinger in kreisenden Bewegungen die Innenseite ihres Schenkels. Und plötzlich passiert es. Sie rutscht etwas tiefer, öffnet die Beine. Nicht viel, aber genug, um mich in meinem Tun zu bestärken. Ich muss an das alte Kinder-Spiel denken, wo man suchen musste, und nur durch die Hinweise Kaaalt und Waaarm geleitet wurde. In meinem Fall hieße das jetzt: Warm. Wärmer. Gaaanz warm. Und das im wahrsten Sinne. Denn ich spüre allein aufgrund der Temperatur, dass ich mich ihrem Zentrum nähere.
"Alles gut, mein Schatz?" Danas Mann zwinkert herüber. Spannend. "Ich unterhalte mich bestens", sagt sie. "Du bist aber auch leicht zu unterhalten", sagt er und ist sich sicher, einen guten Witz gemacht zu haben. So leicht zu unterhalten auch wieder nicht, denke ich an meinen ersten Annäherungsversuch zurück. Währenddessen ist meine Hand bei ihrer Muschi angelangt. Der Rock ist nur ein Stück nach oben verschoben. Ich spüre ihren Slip. Aus Spitze. Welche Farbe der wohl hat? Mein Schwanz signalisiert mir: Weiter! Weiter! Weiter!
Aber genau in dem Augenblick, als ich den Slip mit meinem Ringinger zur Seite schieben will, um mit dem Mittelfinger ihre intime Beschaffenheit zu erforschen, richtet sie sich blitzschnell auf. Sie erhebt sich, ich ziehe rasch meine Hand zurück. Ich bin verwirrt. Sie geht. Keine Ahnung, was da los ist. Kann doch nicht sein.
Aber schon nach zwei Minuten ist sie wieder da, setzt sich, wendet sich ihrer Freundin zu. Offenbar war sie am Klo. Von mir nimmt sie nicht die kleinste Notiz. Scheinbar. Denn nach etwa dreißig Sekunden greift sie nach meiner Hand. Umfasst sie. Führt sie zu ihrem Oberschenkel zurück. Sie will es. Sie will meine Hand. Sie will mich. Was für ein Abend.
Jetzt geht es schnell. Voller Selbstbewusstsein taste ich wieder zu ihrer Mitte nach vor. Am liebsten würde ich über sie herfallen, ihr die Kleider vom Leib reißen. Aber ich muss mich kontrollieren. Und genau das ist der Reiz. Ihr Kick. Und meine Lust steigert sich ins Unermessliche, weil etwas fehlt. Ihr Slip. Nicht mehr da. Ausgezogen. Wird wohl irgendwo in ihrer Handtasche sein. Sie offenbart sich. Sie ist geil. Sie will das Mehr.
Sie soll es kriegen. Ihre Beine sind längst deutlich gespreizt. Meine Finger streichen über ihre Schamhaare, können einen schmalen Streifen ausmachen. Wie ich es so liebe. Jetzt zittert sie merklich. Und der Blickkontakt mit ihrem Mann verrät sie. Die Augen flackern leicht, weg die Lockerheit. Sie ist am Ziel. Ich bin am Ziel. Und ich merke, wie es mir gut tut zu wissen, dass es die Anwesenheit ihres Liebsten ist, die ihr so viel Gier beschert. Ich beobachte ihren Mann und denke mir nur: Wenn du wüsstest, was deine Dana zwischen ihren Beinen hat. Wenn du wüsstest, dass deine Frau ein Luder ist, das vor deinen Augen ihr Fleisch offenbart. Wenn du wüsstest, wie geil sie jetzt, wo du so weit weg sitzt, ist.
Mein Verlangen wird größer und größer. Meine Handfläche breitet sich über ihrer Muschi aus. Und ich kann das fühlen, was ihre Geilheit beweist. Nässe. Noch ehe ich mit meinem Mittelfinger in ihr Loch vordringe, spüre ich, wie feucht es überall ist. Auch über ihre Schenkel hat sich schon dieser herrliche Hauch von Feuchtigkeit gelegt. Mein Finger dringt vor. So tief es in in Anbetracht einer großen Party-Gesellschaft eben geht. Und ihr Körper schiebt sich meiner Hand entgegen. Ein Blick zu ihr. Ich sehe ihrer Freundin in die Augen. Sie weiß es. Sie fühlt es. Sie sieht es. Und sie nickt. Als wollte sie mir sagen: Das ist es, was sie braucht. Aber nicht ahnend, dass ich gehört habe, was sie braucht.
Und dann spricht mich Dana plötzlich an. "Und was machst du beruflich" fragt sie und scheint es richtig zu genießen, Normalität zu spielen, während ihr Kitzler zwischen meinem Mittelfinger und Daumen gerieben wird. Ich kann ihren Atem hören. Der ist deutlich schneller. Wie auch meiner. Wie gerne würde ich sie packen, ihr den Rock hinaufschieben und sie auf meinen Schoß setzen. Dass sie meine Gier, meine Lust, meine Aggression, die sich in meiner Hose entwickelt hat, richtig spüren kann.
Aber Beherrschung ist das Gebot des Augenblicks. Ich schiebe ihr zwei Finger in die Muschi, knicke die Finger so, dass ich Druck auf die vaginale Oberseite ausüben kann. Es ist glitschig, es ist heiß, es ist herrlich. Dana rutscht auf ihrem Sessel hin und her, kreist, so gut es geht, mit ihrem Becken, drängt fast schon schamlos meiner Hand entgegen. Abwechselnd lasse ich die Finger in ihr nasses Loch stoßen, um dann wieder ihren Kitzler zu reiben. Meine Bewegungen werden immer schneller, immer fordender. Auch angetrieben von ihren Brustwarzen, die sich mittlerweile gut sichtbar in steife Knospen verwandelt haben. Wie gerne hätte ich sie in meinem Mund. Geht nicht. Ich frage mich, ob womöglich die Gesellschaft bemerkt, dass in ihrer Mitte eine Frau sitzt, unter deren Bluse sich prächtige Nippel beinahe zur Schau stellen.
Und wieder ins Loch. Und raus. Und rein. Und Druck geben. So lange, so heftig, bis sie schlagartig ihre Hände vors Gesicht legt. Um den Anschein zu erwecken, ihre Augen reiben zu müssen. Um in Wahrheit aber ihren Orgasmus zu verstecken. Ihre Muschi zuckt, über meinen Handrücken fließt in kleinen Wellen ein Bächlein. Sie bemüht sich, ihren Atem flach zu halten, der Bauch zittert, das Stöhnen muss unbedingt unterdrückt werden. Und genau diese Beherrschung lässt es strömen. Genau das beschert ihr ein nicht enden wollendes Beben und hinterlässt mehr als einen verräterischen Fleck auf dem Sessel. Wie schön wäre es jetzt, wenn ich einfach nur mein Hosentürl aufmachen könnte, um in die nächste Dimension vorzustoßen.
Noch ein Zucker. Noch ein letztes, kurzes Aufbäumen. Dann lässt sie ein lautes, für alle hörbares, "Puuuuuh" vernehmen. Ihr Mann fragt sofort: "Alles in Ordnung, Schatz?" Sie lächelt. Schaut ihn verliebt an und sagt nur: "Ich fühl' mich vielleicht ein bisschen schwach heute." Meine Hand, die so eben noch in der Tiefe des Glücks war, greift nach dem Weinglas. Ich proste ihr zu, ich proste auch ihrem Mann zu, führe das Glas zu meinem Mund, kann Danas Duft, der noch an meinen Fingern klebt, riechen. Verdammt, ich will mehr.
Sie steht auf, geht weg, kommt wieder, setzt sich. Und beginnt wieder, mit ihrer Freundin zu sprechen. Fast hätte ich die Visitkarte, die sie unauffällig auf meinen Schoß fallen lässt, nicht bemerkt. Ich gehe aufs Klo, um sie mir in Ruhe anzuschauen. Es stehen nur drei Sätze drauf:
"Ich will von dir gefickt werden. Und mein Mann muss dabei sein, ohne dabei zu sein. Schaffst du das?"
Ich betrete ein letztes Mal den Raum. Sage in die versammelte Runde "Auf Wiedersehen. Ich muss leider gehen." Und nach einer kurzen Pause: "Sonst schaffe ich es nicht mehr zum nächsten Fest."
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Fortsetzung folgt . . .
phantast - 31. Jan, 12:54
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