SCHAMHAARIGE ANGELEGENHEIT
Es ist erstaunlich, worüber Menschen diskutieren können. Erst kürzlich saßen wir in einer vergnüglichen Runde, Männer wie Frauen, und plötzlich kam das Thema Schamhaare auf. Es entwickelte sich ein hochinteressanter Diskurs, der sich mit der Frage zusammenfassen lässt: Schamhaare, ja oder nein? Den Schwerpunkt bildete dabei allerdings das weibliche Geschlecht. Frage: Wollen wir totalrasierte Muschis?
Die Geschmäcker (im wahrsten Sinn des Wortes) sind freilich verschieden. Ich will hier meine Sicht der erotischen Dinge wiedergeben.
Ich kann dem Glatten nur sehr wenig abgewinnen. Eine Muschi, die kindlich glänzt, hat auf mich wenig sexuelle Anziehungskraft. Die nackte Haut in der Körpermitte mag aus oraltechnischer Sicht bequemer sein, aber dieser scheinbare Vorteil steht für mich in keiner Relation zum Reiz der haarigen Ästhetik. Ich will sicher keinen grenzenlosen Wildwuchs, aber ich erinnere mich noch gut an meine jugendlichen Phantasien: Damals haben wir leidenschaftlich darüber spekuliert, wie die oder jene Frau wohl ihre Vagina modelliert. Umso spannender war die Entdeckungsreise (die Hand verschwindet unter dem Slip, und was spürt sie da?).
Und auch heute noch wird mein erotisches Empfinden durch ein gut gepflegtes Haar-Dreieck stimuliert. Aber auch ein eleganter Streifen tut erregende Wirkung. Wobei ich den Aspekt "Was sagt die Behaarung der Muschi über die Persönlichkeit der betreffenden Frau aus?" hier jetzt außer Acht lassen will. Denn eine Interpretation der Schamgrenzen führt mir zu weit.
Ich will im Grunde nicht mehr dokumentieren als: Sogar über Schamhaare und ihre Außenwirkung können männliche Gedanken kreisen.
phantast - 24. Feb, 11:27
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